Bio: vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher
1980er: Kind der 80er, Ende der Dekade großer Smiths-Fan (Morrissey = mittlerweile große Enttäuschung)
1990er: Britpop (Team Blur) und Noisepop sowie das, was man „Hamburger Schule“ nannte. Danach parallel auch großes Interesse an 60s Soul, Frenchbeat und Easy Listening. Zu diesen Genres damals Partys in der Lunabar, im Theatercafé und im Triptychon Münster (Hit-Dezernat (im Team)/Lundi Lounge). Außerdem schon 80s-Partys. Mitarbeit beim Komm-Küssen-Fanzine.
2001: Endlich wieder interessanter Indie-Rock: Erste Indiepartys jeden Mittwoch im Theatercafé mit der Prettyday-Party (im Team).
2005: Nach Ende des Prettdays: Auf dem Höhepunkt der „Neopostpunk“-Welle Gründung der allfreitäglichen Fieber-Tanzparty im Cuba Nova mit Raffa, der schon bald den anderen Floor mit Elektrikfieber übernimmt. Ich beginne mit dem Veranstalten von Konzerten. Daneben auch Spezialabende wie z. B. die Schallschutzparty mit Elektropunk/Punk.
2007: Umzug der Fieber-Tanzparty ins Amp Münster. Die Fieber-Tanzparty bleibt frisch und hektisch, wird teilweise etwas elektronischer. Samstags im Amp: Mein Tempocopter mit gitarrenlastigerer Musik, auch vielen Indieklassikern.
Mittwochs im Amp: Disco Pigs. Raffa und ich legen im wöchentlichen Wechsel Indieclash und Indietronics auf, später mehr Electro.
Ich veranstalte zu dieser Zeit bis zu 10 Konzerte in Monat im Amp. Damals auch viele Festivalsets: Mehrfach Melt!, aber auch Berlin-Festival und andere.
2012: Umzug mit allen Partys in die Eule Münster. Indie hat seinen Zenit überschritten. Meine Indiepartys in der Eule stelle ich 2014/2015 ein. Die Eule schließt im Sommer 2015.
2014: Mein neuer Abend Take Me Out im Hot Jazz Club fokussiert sich auf den Indie-Rock der Nullerjahre.
2015: Erste Post-Punk-Partys wie Psycho Killer, Neinmaschine oder Eisbaer.
Ab 2015 Beginn meiner neverending Tour: Mit regelmäßigen Abenden in Düsseldorf, Köln und Hannover geht es los, bald unterwegs in 16-17 Clubs.
2020-2021: Im anderthalbjährigen Club-Lockdown während der Corona-Pandemie habe ich aus der Not eine Tugend gemacht: Vier mal die Woche streame ich nun aus meinem Wohnzimmer in die Teledisco. Ich erfinde neue Abende, schärfe ältere Konzepte. Lerne viel neue Musik kennen.
2021: Im September öffnen endlich wieder die Clubs.